Kennen Sie den Schmetterlingseffekt? Bei diesem Phänomen geht es darum, dass wir nicht voraussehen können, wie sich kleine Änderungen langfristig auf ein System auswirken. Namensgeber für diesen Effekt war der Meteorologe Edward Lorenz, der die Frage stellte: „Kann der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen?“
Ich will uns nicht mit einem Wirbelsturm vergleichen, aber faszinierend ist es schon, wie viele Entscheidungen und Zufälle dazu geführt haben, dass wir „Team doctima“ sind, gemeinsam arbeiten, neue Dinge entwickeln, Spaß haben und jetzt 25 Jahre doctima zusammen feiern. Wie sich viele Lebenslinien aus allen möglichen Richtungen plötzlich an einem Punkt kreuzen, hier in Fürth.
Und auf diese Lebenslinien wollen wir heute einmal schauen und damit auf die Personen, die doctima ausmachen:
1998 war ich schon ganze 2 Jahre in Existenz, und die einzigen Anleitungen, die interessant waren, waren die vom neuen Klettergerüst.
Sarah Gründling
1998 ist nicht nur das Gründungsjahr von doctima, sondern auch mein Geburtsjahr. Gerade frisch das Licht der Welt erblickt, bin ich mit meinen Eltern von München in die Oberpfalz gezogen (und damit sogar schon ein bisschen näher Richtung Fürth) und habe gemacht, was Babys halt so machen: geschlafen, gegessen und ab und zu geschrien. Vermute ich zumindest.
Franziska Fischer
1998 bin ich in den Kindergarten gekommen. Da wurde ich nur mal zu einer Vorbesprechung mitgenommen, wollte aber direkt bleiben. Da kam der erste Kindergartentag etwas früher als geplant. 😃
Madeleine Reiter
Ich habe mit anderen am Erlanger Uni-Rechenzentrum einen Multimedia-Bereich hochgezogen und zu Videokonferenzen geforscht. Heute mit Teams etc. ist das alltäglich, aber damals war das noch ein großes Abenteuer. In dem Jahr bin ich auch mit meiner Frau zusammengezogen, in eine Wohnung mit Garten direkt am Fluss. – Und meine Freunde Katrin und Markus hatten eine Firma gegründet, in die ich dann zum Jahreswechsel eingestiegen bin.
Edgar Hellfrisch
Da war ich noch gar nicht auf der Welt. Aber 1998 haben sich meine Eltern kennengelernt und fünf Jahre später war ich dann da.
Friederike Hirsch
Vor 25 Jahren war ich mitten in meinen Abschlussprüfungen an der Uni. Sprachwissenschaft, Journalismus und Politikwissenschaft standen auf dem Prüfungs- und Lernplan. Von doctima wusste ich damals noch nichts – auch nicht von der sich noch formierenden Branche TK, in der ich im Jahr darauf meine ersten beruflichen Sporen verdienen würde. Der Weg in die TK war ein absoluter Gewinn. Und ich staune noch heute darüber, wie gut mich mein eher akademisch ausgerichtetes Studium und die Praxis in Journalismus und PR auf meine spätere (und noch heutige) Tätigkeit vorbereitet haben.
Johannes Dreikorn
Tja, 1998 war ich gerade dabei, meine Tätigkeit als freiberuflicher Webdesigner am Rechenzentrum der Uni Erlangen in ein Unternehmen mit Hand und Fuß umzuformen. Daneben musste ich auch noch meine Promotion beenden. Die war zwar schon abgeschlossen, aber noch nicht publiziert. Das hat sich dann auch einigermaßen hingezogen, weil der Verlag damals mit dem neuartigen Format PDF nicht zurechtgekommen ist …
Markus Nickl
1998 war ich zwei Jahre alt. Ich habe intensiv daran gearbeitet, den Namen meiner im März geborenen Schwester Jule richtig auszusprechen – und sie dann doch noch recht lang „Lule“ genannt. In diesem Jahr hatte ich auch viel Spaß an Bobbycar-Wettrennen mit meiner besten Freundin. Dazu trat ich mit meinem lila-grünen Plastik-Motorrad an, auf das ich sehr stolz war (Street-Credibility war mir schon immer sehr wichtig). Meine Eltern waren oft mit mir in der Natur der Fränkischen Schweiz. Das Leben bestand aus Eis essen, planschen, toben und Abenteuern. Es war toll.
Selina Jörgensen
Also ich war 5 Jahre alt und mein Bruder ist in dem Jahr geboren – an mehr kann ich mich nicht erinnern.
Lisa Lippold
1998 habe ich gerade mein Studium der Umwelttechnik abgeschlossen und als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Umweltmikrobiologie angefangen. Hätte man mir damals erzählt, dass ich 25 Jahre später als Marketing Managerin für einen Dokumentations-Dienstleister in Bayern arbeite, ich hätte laut gelacht. Schließlich drehte sich bei mir alles um Bakterien und Pilze und das in Berlin. Nun, es kam ganz anders und ich bin glücklich, da wo ich bin.
Katharina Hirsch
Da war ich 3, im Kindergarten und hab noch in Bayreuth gewohnt.
Lena Krauß
Da war ich 17, in der Schule, Fußball, Weggehen mit Freunden, mehr fällt mir gar nicht ein … Doch, zwei Sachen habe ich noch: Da hatte ich auch schon gearbeitet, Ferienarbeit bei adidas und bei Schaeffler – und hier schließt sich der Kreis, denn mit Schaeffler arbeiten wir heute zusammen.
Benjamin Rauschenberger
1998 habe ich mich vermutlich gerade aufs Abi vorbereitet. Mein älteres Ich von heute denkt, dass ich das bestimmt getan habe. Ansonsten war damals natürlich alles angesagt, was einen jungen Menschen zum Ende der Schulzeit hin interessiert: Feiern, Freunde und am Wochenende bis 12 Uhr ausschlafen. Dass es so etwas wie Technische Redaktion und Contentmanagement gibt, habe ich damals vermutlich noch gar nicht gewusst.
Michael Mann
Und damit ein Dank an alle aus dem Team, für eure Entscheidungen, die uns hier zusammengeführt haben! Und wer gerne Teil unseres Teams werden möchte, findet auf unseren Karriereseiten alle Stellen und Infos.