Wir werden in diesem Jahr 25 und was gehört zu einer guten Party dazu? Musik natürlich! Zur Feier des Jubiläums holen wir keine alten CDs aus dem Schrank, da gehen wir mit der Zeit: Wir haben für alle, die mit uns auf musikalische Zeitreise gehen wollen, eine Spotify-Playlist mit den Hits des Jahres 1998 zusammengestellt. Doch vorab klären wir noch eine Frage: Was hatte unsere Geschäftsführung in dieser spannenden Zeit eigentlich auf den Ohren, z. B. beim Streichen des ersten Büros in der Gerberei?
Markus hatte eher wenig Zeit für Musik, doch beim Blick in unsere Spotify-Playlist sind ihm vor allem zwei Songs im Gedächtnis geblieben: 1998 veröffentlichte die britische Gruppe Faithless – vielen bekannt durch ihren Hit „Insomnia“ – die erste Single ihres zweiten Albums „God is a DJ“. Das achtminütige Lied erklärt mit fast schon hypnotischem Sprechgesang den Club zur Kirche. Titel und Text stammen übrigens von einem Shirt, das Gitarrist Dave Randall zu einer Probe trug.
„Narcotic“ von der deutschen Band Liquido war 1998 ein richtiger Ohrwurm und ist dank einer 2019 veröffentlichten Cover-Version auch heute noch ein beliebter Party-Hit – da schließt sich ja fast ein Kreis. „Narcotic“ war übrigens der einzige Hit der Band. Nach der Auflösung 2009 gingen die Mitglieder ihre eigenen Wege und haben seither keinen Kontakt mehr. Das können wir besser!
Katrin fand vor allem Oasis und Brit-Pop toll. Daneben war sie Fan der amerikanischen Sängerin Alanis Morissette und der Indie-Rockband R.E.M., deren Name sich aus einem Wörterbucheintrag zur REM-Schlafphase ableitet. Eric Clapton, Mark Knopfler und Bruce Springsteen konnte man ihrer Meinung nach auch immer hören. Letzterer geht auch heute noch mit 73 Jahren auf Tournee – da mag jemand seine Arbeit genauso gerne wie wir.
Zum Entspannen hörte Katrin dagegen hauptsächlich Musik der irischen Sängerin Enya. Die war 1998 mit ihrem fünften Album „A Day Without Rain“ beschäftigt, das aber erst zwei Jahre später veröffentlicht wurde. Von diesem Album stammt unter anderem auch das Lied „Only Time“, das erst mit der Berichterstattung über die Terroranschläge des 11. Septembers weltweite Bekanntheit erfuhr.
Edgar erinnert sich an Lieder wie „Torn“ von Natalia Imbruglia, „Frozen“ (Madonna) oder „Save Tonight“ (Eagle-Eye-Cherry). Aber auch die Songs „Millenium“ und „Angels“ des britischen Sängers Robbie Williams sind ihm gut im Gedächtnis. 1998 lag die für viele traumatische Trennung von Take That gerade mal drei Jahre zurück und „Angels“ (erschienen im Dezember 1997) war für Robin Williams der Start in eine fulminante Solokarriere. Er feierte also auch gerade sein 25. Jubiläum. Im Gegensatz zu uns hat er dazu auch ein eigenes Album herausgebracht. Mit dem Best-of-Album „XXV“ ist er aktuell auf Tour und sorgt – laut Edgar – immer noch für eine gute Show.
Alle, die jetzt richtig eingestimmt sind auf den Sound des letzten Jahrhunderts, können gleich nahtlos weiter grooven. 60 Songs, vier Stunden Musik – wir wünschen viel Spaß dabei! Was ist Ihr/Dein Lieblingssong aus unserem Gründungsjahr? Oder fehlt ein Titel in unserer 98er-Hitliste, der unbedingt noch rein soll?
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