Inhaltsverzeichnis
Tja, nun liegt sie hinter uns, die SCHEMA Conference 2016.
Zwei Tage unter Strom und mit Hektik sind vergangen. Zwei Tage, die sehr viel Spaß gemacht haben.
Wen haben wir getroffen?
Unter den ganzen SCHEMA-Interessenten und -Kunden waren auch eine ganze Reihe doctima-Kunden und -Kontakte. Das war natürlich toll, bekannte Gesichter zu sehen und sich zu unterhalten. Zusätzlich haben meine Kollegen Johannes Dreikorn und Edgar Hellfritsch und ich auch viele neue Leute kennengelernt. Bunt gestreut aus allen Branchen gab es viel Gesprächsbedarf und eine große Nachfrage nach Redaktionsberatung und -dientleistungen sowie Unterstützung zu ST4. Was mich direkt zu den Themen der Konferenz bringt.
Was waren die Gesprächsthemen?
Einerseits gab es viele Fragen nach Beratung zu Redaktionsprozessen und zum Contentmanagement-System, andererseits zu Coachings für Anwender. Was nach wie vor ein großes Thema ist (und das hatte ich im Blogbeitrag im Vorlauf zur Conference Auf zur SCHEMA Conference schon angekündigt): die Migration von Datenbeständen in das Contentmanagement-System. Auch wenn einige Stimmen der Meinung sind, das wichtigste ist das Redaktionssystem, der Rest kommt von allein, ist unserer Erfahrung nach die Migration immer noch eine der größten Herausforderungen. Das CMS soll ja genutzt werden. Also muss ich meinen bestehenden Content auch schlank und strukturiert ins Redaktionssystem migrieren.
Insofern hatte Edgar Hellfritsch mit seinem Vortrag zu diesem Thema den Finger am Puls der Zeit. Nach seinem Vortrag kamen mehrere Zuhörer zu uns an den Messestand, um das Gehörte zu vertiefen und weiter darüber zu diskutieren. Was uns natürlich gefreut hat und zeigt, wie aktuell das Thema ist.
Wir hatten zusätzlich noch unsere beiden Produkte ContentConnect und ContentRuleset zum Vorstellen dabei. Und auch diese erwiesen sich als absolut aktuell. Ich hatte viele Gespräche mit Konferenz-Besuchern über unsere Standardschnittstelle ContentConnect. Denn die Wiederverwendung von Produktinformationen aus der Redaktion und dem Redaktionssystem infolge technischer Weiterpublikation interessiert viele Unternehmen. Und auch das ContentRuleset, unser Controlled-Language-Checker auf Basis von Schematron, fand großen Anklang unter den anwesenden Redakteur:innen und Dokuleiter:innen. Es wurde als sehr gute Arbeitserleichterung im Redaktionsalltag wahrgenommen. Ich werde die nächsten Tage schon die ersten Angebote an Interessenten der SCHEMA Conference dazu verschicken.
Industrie 4.0 kam auch zur Sprache. Hierbei herrscht noch eine große Unsicherheit, was denn genau dabei auf uns zukommt und wie sehr das den Doku-Bereich prägt. Das spürte man auch auf der Konferenz. Wir sehen die Technische Dokumentation als einen wichtigen Baustein hin zur Industrie 4.0.
Und die Vorträge?
Nun, aufgrund der vielen Gespräche am Messestand hatte ich gar keine Zeit, Vorträgen beizuwohnen. Ich bin mir aber sicher, dass genug gute dabei waren. Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere in den Kommentaren unten ergänzt, welcher Vortrag oder auch welche Vorträge denn besonders interessant und hilfreich waren und warum.
Die Organisation der SCHEMA Conference
Die war hervorragend. Es lief alles bestens, alles war super ausgeschildert, die Räumlichkeiten waren toll und übersichtlich, ich fand mich sehr gut zurecht. Falls man doch Hilfe brauchte, gab es genug SCHEMA-Mitarbeiter, die einem weiterhalfen. Und auch Getränke und Snacks waren in unmittelbarer Reichweite und lecker. Schade nur, dass ich durch die Vielzahl an Gesprächen keine Zeit hatte, am Mittagessen teilzunehmen.
Das Abend-Event am ersten Konferenz-Tag im Bratwurst-Röslein war eine gelungene Veranstaltung. Hat mir sehr gut gefallen, im historischen Rahmen zu netzwerken und noch einen Austausch über Fachthemen hinauszuführen. Einziger kleiner Punkt, an dem noch Luft nach oben ist, ist die Tatsache, dass durch die Bindung an Sitzplätze die Interaktion in diesem Rahmen eingeschränkt war. Ansonsten ein schöner Ausklang des ersten Tages.
Was bleibt?
Wir nehmen eine Vielzahl an Anregungen, Fragen, Ideen und neue Kontakte mit in die nächsten Wochen und Monate. Es gibt viel nachzubearbeiten und wir haben schon auf der Konferenz einige Web-Präsentationen und Termine vereinbart. Wir freuen uns sehr, mit den beteiligten Personen demnächst wieder zu sprechen und (hoffentlich) zusammenzuarbeiten. Und sicherlich sieht man sich dann auch wieder nächstes Jahr auf der SCHEMA Conference. Für all diejenigen, die nicht da waren: Es lohnt sich zu kommen.