Letzte Woche war es wieder soweit: Die SCHEMA-Gruppe veranstaltete ihre eigene Konferenz. Wir von doctima sind dort traditionell als Partner und mit Vorträgen vertreten. Als einer von nur drei Goldpartnern am deutschen Markt sind wir in der ST4-Welt sehr stark vernetzt und somit war ich mit einem Stand vor Ort als Ansprechpartner für Interessenten, Kontakte und Kunden.
Schon beim Ankommen in den Hallen der Nürnberger Messe, die Marketingmaterialien noch in der Hand, begannen die ersten Begrüßungen und Gespräche. Und dies sollte auch bis abends nicht aufhören. Wahnsinnig viele bekannte und auch neue Gesichter, mit denen ich mich unterhalten habe. Das war richtig sympathisch, aber auch fordernd. Der erste Tag SCHEMA Conference ging dann nahtlos in die Abendveranstaltung in der Nürnberger Innenstadt über. Bis 23 Uhr gab es viele tolle Gespräche über TechDok und ST4.
Apropos ST4: Ein zentrales Thema der Veranstaltung waren die Weiterentwicklungen und Neuerungen des beliebten Contentmangement-Systems. Sicherlich der Punkt, auf den die meisten Besucher neugierig waren. Ein wichtiger Schritt hierbei ist der neue Automation Designer (früher Workflow Designer). Wir haben ihn schon bei einigen Kundenprojekten eingeplant, daher war das Release des ST4-Workflow-Designers für uns auch von enormer Wichtigkeit. Mit ihm sollen die Arbeitsweisen in ST4 hinsichtlich Bearbeitungsphasen, Abstimmungen im System, Reviews und Qualitätssicherungen noch zielgerichteter und effizienter ablaufen. Also ein hoffentlich großer Mehrwert für viele Redaktionsabteilungen.
Der zweite Tag startete mit einem Vortrag von Markus Nickl im CMS Camp. Sein Thema: „Mit welcher Ausrüstung?“. Worum ging’s? Logischerweise mal wieder darum, die Leute abzuholen, wo sie gerade stehen. Markus Nickls Vortrag richtete sich vor allem an Einsteiger in die Technische Redaktion und Dokumentation. Diese konnten hierbei viel mitnehmen, was die Basics der Redaktionsarbeit betrifft: Welche Tools und Systeme sind sinnvoll und geeignet für den Redaktionsalltag und welche sind überflüssig.
Markus Nickl war dann auch noch bei der zentralen Podiumsdiskussion „Effizientere Prozesse dank Workflowunterstützung in der Technischen Redaktion?“ in der Expertenrunde. Hier wurde heiß über die Prozesse mit und um ST4 diskutiert. Es beteiligten sich auch wie gewünscht einige Zuhörer mit Fragen oder Beiträgen. Diese offene Runde der Podiumskiskussion fand ich sehr spannend und konstruktiv.
Tja, was bleibt? Eine tolle zweitägige Veranstaltung rund um SCHEMA, ST4 und die Kunden, Partner und Experten dazu. Wir sind gespannt, was wir alles in den nächsten Monaten an Neuerungen umsetzen. Einige Impulse der SCHEMA Conference strahlen sicher auf Kundenprojekte bei uns aus. Auch wir haben wieder Impulse gesetzt und Ideen platziert – ich persönlich freue mich da auf Entwicklungen, Trends und Ergebnisse.
Wie war denn die Veranstaltung für dich? Ich konnte nicht alle Feedbacks einfangen, fände es aber super, wenn du hier noch kommentierst oder mir eine Mail schreibst (benjamin.rauschenberger@doctima.de), wie du die Conference fandest.